Drauradweg

Traumhafte Seen und einzigartige Bergpanoramen treffen hier aufeinander. Der Drauradweg führt durch Österreichs südlichstes Bundesland bis nach Slowenien. Zertifizierte Wirte mit der typischen Alpe-Adria-Küche machen die Route zu einem ganz besonderen Highlight. Vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club wurde der Drauradweg mit dem Gütesiegel ausgezeichnet – Ausgezeichnetes Radfahrvergnügen ist somit vorprogrammiert.

Gut 510 Kilometer erstreckt sich der Draurradweg der Drau entlang durch das südlichste Bundesland bis nach Slowenien. Die köstliche Alpe-Adria-Küche begleitet Sie auf der ganzen Strecke. Los geht es vor der markanten Bergkulisse der Drei Zinnen in Toblach in Südtirol. Die ersten Streckenabschnitte sind die imposanten Bergwelten Italiens und Osttirols Ihr ständiger Begleiter. Vor Lienz geht es durch die Galitzenklamm, bevor das Flussbett der Drau breiter wird. Die Region lädt zu zahlreichen Abstechern ein, seien es die Ausgrabungen der Römerstadt Aguntum oder das idyllische Dorf Nikolsdorf. Die Gailtaler Alpen werden passiert und die Badesaison ist eröffnet. Ab dem Renaissanceschloss Porcia locken vom Millstätter See über den Ossiacher See, Faaker See und Wörthersee bis zum Klopeiner See dutzende Möglichkeiten sich im glasklarem Wasser zu erfrischen. Naturliebhaber kommen voll auf ihre Kosten am Drauradweg. Auf der Burgruine Landskron sind Adlerflugschauen zu bestaunen, die Kanzelbahn ermöglicht einen herrlichen Blick von der Gerlitzen aus und entlang der Drau-Auen ist man der Natur so nahe wie kaum wo. Der letzte Abschnitt der Strecke zählt zu den unberührtesten, zugleich aber auch zu den hügeligsten. Am Ziel erwartet Sie der älteste Weinstock der Welt.

Wichtigste Infos zur Route:
Start: Toblach
Ziel: Varazdin/Legrad
Länge: ca. 510 Km
Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel
Strecke: Der vom ADFC mit 5 Sternen ausgezeichnete Drauradweg führt meist entlang des Ufers auf befestigten Wegen, fallweise auf Nebenstraßen, nur zwischen Völkermarkt und Maribor sind einige Steigungen zu bewältigen. In Osttirol und Kärnten ist die Route für Familien und Genussradler gut geeignet, in Slowenien ist sie etwas anspruchsvoller.
Ideale Reisezeit: Mai bis Oktober

An- und Abreise:
Rad- und Bahnfahren passen in Österreich bestens zusammen. In den meisten Nah- und Fernverkehrszügen sowie einigen Postbussen können Fahrräder gegen einen Aufpreis mitgenommen werden. Einige Teilstrecken sind so konzipiert, dass sie mit dem Zug erreichbar oder abkürzbar sind. Überdies bietet die ÖBB an, Fahrräder von zu Hause abzuholen und direkt an das Reiseziel zu liefern oder bequem über Nach in Euronight-Zügen mit dem Fahrrad anzureisen. Auch die regionalen Verkehrsverbünde verfügen über zahlreiche Mobilitätsangebote.

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