Thayatal Radweg
111 Kilometer erstreckt sich der Tayaradweg durch das Thayatal in Niederösterreich. Entlang ehemaliger Bahntrassen radeln Sie durch die herrliche Landschaft. Den Eisenbahningenieuren ist es zu verdanken, dass die Strecke ohne große Höhenunterschiede zu befahren ist. Da die Dampfloks früher keine hohen Steigungen bewältigen konnten, wurde die Landschaft geglättet. Vor allem Familien freuen uns sich heute über Großteils flachen Radgenuss.
Die zwei aufgelassenen Bahnstrecken – zwischen Göpfritz an der Wild und Raabs an der Thaya sowie zwischen Waidhofen an der Thaya und dem tschechischen Slavonice – bilden das Herzstück des Thayatal Radwegs. Auf der gesamten Strecke gibt es viel zu entdecken, von alten Relikten der Bahnstrecke bis zu Wildobsthecken, die zu kleinen Naschpausen einladen. Im Naturpark Dobersberg wartet die Farnschlucht mit abenteuerlichen Felsformationen darauf entdeckt zu werden. Sehenswürdigkeiten finden Sie auf der ganzen Strecke. Die mäandrierende Thaya mit ihren Ufergehölzen, den Erlen, den Weiden und den Birken, ist vom Radweg einzigartig zu bewundern.
Bei den Badeplätzen entlang der Radstrecke finden sich noch die äußerst seltenen Thayamuscheln in den Sandbänken. Früher verarbeitete man sie in Krisenzeiten zur Perlenknopferzeugung. Heute ist die Thayamuschel strengstens geschützt und darf auch nicht mehr zur Knopferzeugung verwendet werden. In Waidhofen wartet die weltweit größte Vogelvoliere mit dem Waldrapp auf Besucher, Raabs grüßt mit seiner Bücherburg und der größten Ruinenanlage Kollmitz und in Groß Siegharts ist die Textiltradition mit dem Textilmuseum zu Hause.
Die vielen großen Brücken geben Draufsicht und Einblick in den stillen gemächlichen Thayafluss. Im Sommer spenden die zahlreichen Badestellen kühlende Momente, und die hölzernen Badehütten grüßen aus der großen Zeit der Sommerfrische im Thayaland. Die Flussbadeplätze sind dabei ein unbedingtes Muss für Badefreunde.
Wichtigste Infos zur Route:
Route: Rundtour, daher Einstieg überall möglich
Länge: ca. 110 Km
Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel
Strecke:Der österreichische Teil ist durchgehend asphaltiert, der tschechische Teil verläuft teilweise auf befahrener Landstraße mit Verkehr. Die Strecke ist großteils flach mit leichten Anstiegen. Die Etappen auf den ehemaligen Bahntrassen sind familientauglich.
Ideale Reisezeit: März bis Oktober
An- und Abreise:
Rad- und Bahnfahren passen in Österreich bestens zusammen. In den meisten Nah- und Fernverkehrszügen sowie einigen Postbussen können Fahrräder gegen einen Aufpreis mitgenommen werden. Einige Teilstrecken sind so konzipiert, dass sie mit dem Zug erreichbar oder abkürzbar sind. Überdies bietet die ÖBB an, Fahrräder von zu Hause abzuholen und direkt an das Reiseziel zu liefern oder bequem über Nach in Euronight-Zügen mit dem Fahrrad anzureisen. Auch die regionalen Verkehrsverbünde verfügen über zahlreiche Mobilitätsangebote.
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