Murradweg
Folgen Sie der Mur von Ihrem Ursprung im Nationalpark Hohe Tauern bis zur Mündung in Kroatien. Dazwischen liegen herrliche Bergkulissen, wasserreiche Täler und kleine historische Städte.
460 Kilometer auf denen es praktisch nur bergab geht, das ist der Murradweg. Und das entlang wunderschöner und kontrastreicher Naturlandschaften. Start der Tour ist die Sticklerhütte im Muritzental. Gut gestärkt mit regionaler Kulinarik von der Alm geht es los. Im Lungau ist die Mur noch ein kleines plätscherndes Bächlein, die schnell an Größe gewinnt. Bald werden die Almen weniger und altehrwürdige Städte nehmen ihre Plätze ein. In Murau hat Bierbrauen seit dem Mittelalter Tradition, die Universitätsstadt Leoben überrascht mit wunderschöner Altstadt und interessanten Museen und in Frohnleiten lässt sich auf der „Straße der Archäologie“ eine Reise zurück in die Römerzeit unternehmen. Doch immer wieder verschafft sich die Natur auf dieser Strecke ihren Platz. Nördlich von Graz wartet die Lurgrotte darauf entdeckt zu werden. Im naheliegenden Freilichtmuseum in Stübing lässt sich Bauernleben von früher hautnah erleben und in Stift Rein, dem ältesten Zisterzienserkloster der Welt, raubt die riesige Bibliothek einem den Atem. Das anschließende Graz ist ein Phänomen für sich, City of Design und ehemalige Kulturhauptstadt machen Graz zu einem Mix aus Tradition und Moderne. Weiter geht es in die Südsteiermark – ein Paradies für Kulinariker. Kernölmühlen reihen sich hier an Weingärten und Buschenschänken. Thermalquellen prägen das Land von Bad Radkersburg über Slowenien. Bis zur Mündung wächst die Mur immer mehr zu einem stattlichen Fluss heran, der letztlich in die Drau mündet.
Wichtigste Infos zur Route:
Start: Muhr im Lungau
Ziel: Legrad in Kroatien
Länge: ca. 450 Km (101 km davon in Slowenien und Kroatien)
Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel
Strecke: Asphaltierte und gut ausgebaute Radwege in Österreich, schwach frequentierte Nebenstraßen in Slowenien, teils stärker befahrene Straßen in Kroatien
Ideale Reisezeit: April bis Oktober
An- und Abreise:
Rad- und Bahnfahren passen in Österreich bestens zusammen. In den meisten Nah- und Fernverkehrszügen sowie einigen Postbussen können Fahrräder gegen einen Aufpreis mitgenommen werden. Einige Teilstrecken sind so konzipiert, dass sie mit dem Zug erreichbar oder abkürzbar sind. Überdies bietet die ÖBB an, Fahrräder von zu Hause abzuholen und direkt an das Reiseziel zu liefern oder bequem über Nach in Euronight-Zügen mit dem Fahrrad anzureisen. Auch die regionalen Verkehrsverbünde verfügen über zahlreiche Mobilitätsangebote.
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